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Die Methode (Griechisch: ‚Ein Weg hin zu etwas‘) ist bei uns ein Feldweg
Abweichend vom „mainstream“, unbefestigt und jedem Menschen zugänglich führt er in jedes Feld, das bearbeitet werden will: ins Arbeits- und Berufsfeld, Wirkungsfeld, Lernfeld, Forschungsfeld und vor allem in das soziale Feld.
Eine Feldbetrachtung nimmt in den Blick, was geworden ist. Sichtbar ist nur eine Seite: die Oberfläche des Feldes. Verborgen bleibt die andere Seite: der Unter-Grund. Der Landwirt spricht vom ‚Nährboden‘ und weiß: Bodenloses Wachstum gibt es nicht. Hier liegt, dem Auge nicht sichtbar, der Grund, warum etwas wächst und gedeiht oder nicht.
Ein Feldmeister (ein erfahrener Referent) richtet Ihre Aufmerksamkeit auf beide Seiten. An einer der 131 Stationen des Erfahrungsfeldes geht er mit Ihnen in den Prozess:
- Ihre Wahrnehmung provozierend, ermutigt er Sie, in Erfahrung zu bringen, was ist
- Die Aufmerksamkeit weckend, hinterfragt er, was Sie sehen? Welche Sichtweise Sie bevorzugen oder welchen Blickwinkel Sie einnehmen
Wir gestalten den Raum zwischen Frage und Antwort, zwischen Problem und Lösung, zwischen dem unbestimmten Gefühl, „dass irgendwas nicht stimmt“, und der Gewissheit „Das ist es!“ auf frische und unkonventionelle Weise, mit der „Freudenberger Methode“.
Wir eröffnen Menschen, die gemeinsam arbeiten, in Unternehmen/Organisationen miteinander vernetzt sind, einen Raum für einen radikalen (lat. radix = Wurzel, Ursprung) Dialog, in dem sie einander zuhören und sprechen, miteinander handeln.
Wir gestalten einen Freiraum, in dem jeder sein ureigenes Thema, seine Frage, sein Anliegen deklarieren kann, und die Gruppe erlebt: Wenn wir unsere Schwarmintelligenz, unsere Weisheit, unseren Erfahrungsschatz befragen, liegt die Lösung, die Antwort meist ganz nah beim Problem, bei der Herausforderung.
Die „Freudenberger Methode“ zeichnet sich dadurch aus, dass alle Beteiligten in ein bedingungsloses Miteinander-Hören und –Sprechen kommen. Wir Freudenberger öffnen, halten, schützen, moderieren und schließen den Prozess, und nutzen dabei situationsgerechte Werkzeuge: Erfahrungsfeldstationen, Konzentrationsübungen (Hara), …
Wir sind durch Erfahrung zu der Erkenntnis gelangt, dass jeder ein Experte ist, dass jeder Einzelne wichtig ist, dass wir auf die Kraft und die Weisheit der Gruppe vertrauen können. Und: Es geht ums Zuhören, nicht darum, das Problem, die Frage, den „Knoten“ an sich zu nehmen. Wir begleiten und unterstützen die Gruppe und dabei jeden Einzelnen bei dieser Übung. Immer sind alle an der Lösung beteiligt. Wenn einer eine Pause braucht, brauchen alle eine Pause.